10 Tipps zur effektiven Datensicherung

USB-StickDie Kapazität der Speichermedien sind in den letzten Jahren stetig größer geworden. Doch was nützt es uns, wenn wir auf einer Festplatte zum Beispiel immer mehr Bilder, Musik, Videos und Spiele speichern können, doch im Falle eines defekts alles verlieren. Hier hilft die passende Datensicherung. Wir geben ihnen Tipps, wie Sie ihre Datensicherung möglichst einfach und übersichtlich gestalten können.

Zuvor sollten Sie sich aber zuerst einen Überblick machen, welche Daten Sie überhaupt sichern wollen/müssen. Danach sollten Sie sich einen Zeitraum überlegen, indem Sie ihre Datensicherung updaten, dieser sollte nicht zu lang auseinander liegen und sich regelmäßig wiederholen. Wenn Sie diese Punkte geklärt haben, müssen Sie sich entscheiden, worauf Sie die Daten sichern möchten (Speichermedium). Haben Sie sich auch dann für den passenden Datenträger entschieden, sollten Sie sich informieren, welche Software Sie für die Datensicherung zu Hilfe nehmen.

Nun folgen unsere Top-Ten Tipps zur effektiven Datensicherung:

  • Daten regelmäßig sichern!

    Die Intervalle, in denen Sie ihre Datensicherung updaten sollten sich danach richten, wie oft Sie ihre zu sichernden Daten bearbeiten oder wie oft neue Daten hinzugefügt werden. Je häufiger Sie ihre Daten bearbeiten oder updaten, desto kürzer sollte dementsprechend der Wartungsintervall ausfallen.

  • Auf externen Speichermedien sichern!

    Sie sollten ihre Daten immer auf externen Speichermedien sichern. Auf keinen Fall auf einer anderen Partition auf der selben Festplatte. Wenn die Festplatte einen Defekt hat, ist nicht nur eine Partition kaputt sondern die komplette Platte. Sichern Sie ihre Dateien deshalb extern auf einer externen Festplatte, einer DVD oder einer Cloud. Falls Sie bei ihrer Datensicherung Dateien finden, die Sie sich öfters mal ansehen möchten wie zum Beispiel Urlaubsfotos oder das Hochzeitsvideo, ist es möglich, diese bei Dienstleistern wie zum Beispiel Cube Medien zu professionell bedruckten CDs oder DVDs verarbeiten zu lassen.

  • Räumlich getrennte Aufbewahrung!

    Die gesicherten Daten sind immer räumlich getrennt von den originalen Daten aufzubewahren. Wenn Sie mal von unsgünstigen Fällen wie Wohnungsbrand, Einbruch mit Diebstahl des Rechners und dem Zubehör wie externe Festplatten, sollten Sie merken das es unbedingt erforderlich ist.

  • Backup testen!

    Es reicht natürlich nicht ein Backup zu erstellen und sich blind darauf zu verlassen, das die Programme aller fehlerfrei arbeiten und alle Daten ordnungsgemäß gesichert haben. Kontrollieren Sie das update! Nehmen Sie sich die Zeit und kontrollieren Sie alle Daten auf ihre Vollständigkeit um wirklich sicherzugehen, das die Datensicherung nicht umsonst war.

  • Auswahl der zu sichernden Daten

    Überlegen Sie sich vorher, welche Daten Sie sichern möchten. Zum Beispiel ist es nicht notwendig, Programmdateien zu sichern, da diese durch eine Neuinstallation problemlos wiederhergestellt werden können. Sichern Sie hier nur ihre wichtigen Dateien, Bilder, Musik, Videos etc.

  • Vorsicht bei Neuinstallationen

    Führen Sie vor allem bei Neuinstallationen von Programmen eine Datensicherung aus. Es kann durchaus vorkommen, das bei einer Neuinstallation die bestehenden Dateien gelöscht werden oder durch die Standart-Einstellungen nach der Datensicherung nichts mehr so funktioniert wie vorher.

  • Komplett- und Teilsicherungen!

    Es ist manchmal auch zu empfehlen, neben einer Teilsicherung (ausgewählte Dateien) auch eine gesamte Spiegelung der Festplatte vorzunehmen. Das gewährleistet die schnelle Kompensierung des Datenverlusts, da die defekte Platte einfach gegen die Spiegelung ausgetauscht werden kann und der PC ist somit schnell wie Einsatzbereit. Lediglich ihre jüngsten Veränderung sind hier dann noch nicht vorhanden, je nachdem wie oft Sie die Spiegelung aktualisieren.

  • Die richtige Beschriftung

    Sie sollten Ihre Sicherung richtig beschriften, das dort genau hervorgeht, welche Dateien von welchem Stand sich darauf befinden.

  • Größe der Sicherungsdateien

    Lassen Sie die Dateien, die Sie auf externen Speichermedien sichern, nicht zu groß werden und löschen Sie die Dateien, für die bereits eine aktuellere Version existiert.

  • Sicherungssoftware

    Legen Sie ein besonderes Augenmerk auf die Software, mit der Sie ihre Datensicherung durchführen. Wenn Sie sich einmal Zeit nehmen, die Software einzurichten nimmt diese Ihnen bei der eigentlichen Datensicherung viel Arbeit ab. Sie können diese Software auch so konfigurieren, das diese ihre Daten in regelmäßigen Abständen automatisch sichert.