Unter Einsteigern ist das Thema fast so alt wie das Internet selbst: Ein vollkommen eigenständiger und selbstadministrierbarer Virtual Rootserver oder lieber ein Managed Server, der vom Provider gepflegt wird? Anhand vom Server-Anbieter Mittwald.de, fühlen wir dieser Frage auf den Zahn und schauen, was sich für wen anbietet.
Virtual Rootserver – für alle „Selbstmacher“ und „Freigeister“
Ein virtueller Rootserver ist ein eigenständiger Bereich eines großen Serversystems, der über eigene Hardware und Software verfügt. Das System ist wesentlich schneller als ein Webspace und lässt sich genauso umfangreich bedienen wie ein eigenständiger Server. Der große Vorteil eines virtuellen Rootservers ist der, im Vergleich zu einem dedicated Modell, kleine Preis. Der kleinste vServer bei Mittwald ist bereits für 14,99 Euro zu haben und verfügt mit einem Prozessorkern und 2 Gigabyte Arbeitsspeicher über ausreichend Leistung für einige private sowie geschäftliche Projekte. Großprojekte sind bereits mit dem XXL-Server für 29,99 Euro realisierbar, der bereits mit 2 Prozessorkernen und 8 Gigabyte Arbeitsspeicher rechnet.
Der virtuelle Server von Mittwald lässt sich komplett eigenständig bedienen und verwalten. E-Mails können eingerichtet werden, Updates und Software lassen sich installieren und auch die Bedienung von außen kann über die virtuelle Konsole erfolgen. Administratoren, die lieber mit Linux-Befehlen als mit einer grafischen Oberfläche arbeiten, haben somit einfaches Spiel.
Dank des Power Management entscheiden Sie zudem, wann der Server erreichbar sein soll und wann Sie ihn herunterfahren möchten. Vor allem für später startende Projekte oder für Offline-Arbeiten ist dieser Dienst sehr nützlich.
Das Rescue System erlaubt es, nach einem Hacker-Angriff oder Server-Absturzes den Server erneut zu starten und ihn von außen zu verwalten. Selbst in Gefahrensituationen steht Ihnen damit die volle Bandbreite zur Verfügung.
Managed Server für Zeitsparer
Nicht nur Einsteiger greifen oftmals zu Managed Lösungen, sondern auch große Unternehmen, die keine eigene IT-Abteilung mit der Administration der Server bestellen können. Managed Server werden 24 Stunden an 7 Tagen vollständig überwacht und gepflegt. Der Provider installiert Software-Updates und kümmert sich um die Sicherheit. Daher können sich Unternehmer und auch Privatleute auf das konzentrieren, was wichtig ist: Den Erfolg der Web-Präsenz.
Managed Lösungen sind oftmals etwas preisintensiver als Rootserver, doch ist Zeit=Geld und ersteres spart man mit einer Managed Lösung reichlich. Den kleinsten Managed Server erhält ein Kunde von Mittwald bereits ab 29,99 Euro. Dieser verfügt mit zwei Prozessorkernen und 4 Gigabyte Arbeitsspeicher schon über ausreichend Leistung für mittlere bis große Projekte. Für viele große Projekte steht die Managed Lösung XXL zur Verfügung, die schon über die innovative Agentur Toolbox von Mittwald verfügt. Mit dieser Software lässt sich nicht nur ihr Server mit wenigen Klicks verbessern, sondern sie lässt auch zahlreiche Verbesserungen für ihre Kunden und Projekte zu. Für 79,99 Euro erhält man somit ein Rundum-Sorglos-Paket von Mittwald.
Neben dem 24/7 Support steht dem Kunden immer ein Mitarbeiter von Mittwald zur Verfügung. Der Provider nutzt keinerlei Call Center und vertraut bei der Bearbeitung von Tickets ausschließlich auf interne Mitarbeiter.
Doch was ist nun für wen geeignet? Die Frage ist leicht zu beantworten. Möchten Sie selbst Hand anlegen, Einstellungen vornehmen und den Server auch in Gefahrensituationen, wie z.B. Hacking-Angriffe voll unter Kontrolle haben, dann greifen Sie zu einem virtuellen Rootserver.
Möchten Sie sich um das Kerngeschäft kümmern und keine Zeit in die Server-Administration stecken, so ist eine Managed Lösung die bessere Wahl. Hierbei kümmert sich der Provider um alle wichtigen Themen.
Tipp: Fällt die Entscheidung auf eine Managed Lösung, probieren Sie unbedingt die Agentur Toolbox aus, denn mit dieser kleinen Softwarelösung erleichtern Sie sich jeden noch so kleinsten Arbeitsschritt.
Bildquelle: Mittwald.de