Deutschlands CO2 Bilanz und seine Chancen

Oftmals rühmt sich Deutschland bereits wegen des geringen Ausstoßes von CO2. Doch wird dahinter geschaut, so muss der interessierte Mensch feststellen, dass der CO2 Ausstoß in Deutschland gar nicht so gering ist, wie eigentlich angenommen. verkehrDie Politiker in Deutschland sagen des öfteren, dass sich der CO2 Ausstoß in Deutschland bereits verringert hätte, doch bei genauem Hinsehen wird schnell festgestellt, dass es sich bei Deutschland immer noch um den siebtgrößten Verursacher von den sogenannten Treibhausgasen handelt. Sicher hat sich der CO2 Ausstoß in Deutschland bereits verringert, doch in den Statistiken kann genau gesehen werden, dass Deutschland sich in dieser immer noch relativ weit oben befindet. Der CO2 Ausstoß ist bereits um etwa 22 Prozent gesunken, aber trotzdem befindet sich Deutschland auf dem siebten Platz hinsichtlich der Ausstoßquote. Außerdem ist noch unklar, wie die Energiewende und damit die Bemühungen um weniger CO2 die Koalitionsverhandlungen überstehen wird.

CO2 ist in Maßen in Ordnung

Seitdem Menschen sich zunehmend aktivieren und sozialisiert sind, steigen die sogenannten Treibhausgase rasant an. Zu den Treibhausgasen gehört neben CO2 auch Lachgas und Methan. Methan ist allerdings ein Gas, welches von Kühen ausgestoßen wird und gehört in der Regel in die Erdumlaufbahn. CO2 wird dann erzeugt, wenn Energie erzeugt wird. Zum normalen Leben eines Lebewesens wird CO2 demnach gebraucht, allerdings nur in Maßen. Bedenklich wird der Ausstoß von CO2 immer dann, wenn zu viel CO2 erzeugt wird. Das Gleichgewicht der Natur fällt auseinander und Menschen sowie Lebewesen müssen darunter leiden. Durch die Herstellung der verschiedensten Brennstoffe wird einfach zu viel CO2 erzeugt. Dazu gehören unter anderem

  • Abholzungen
  • Rodungen
  • Verwendung durch Menschen von fossilen Brennstoffen.

Die Rodungen und Abholzungen haben weiterhin zur Folge, dass es auf der Welt weniger Pflanzen und Bäume gibt. Diese sind aber durchaus notwendig, damit genügend Sauerstoff produziert werden kann. Durch das Zuviel an Kohlendioxid erwärmt sich die Erde und mit der Zeit kann das für Menschen und alle anderen Lebewesen auf dieser zum Verhängnis werden. Zur Produktion von CO2 gehört aber nicht nur das Verwenden von Energie zur Verwendung von Wärme sondern auch das Fahren mit Autos und LKWs gehört dazu. Die erzeugte Energie produziert somit CO2 und damit ist der Strom und die Erzeugung der Wärme in den verschiedenen Haushalten nicht immer gesund. Allein das Fahren mit Autos, Bussen, Bahnen, Flugzeugen erzeugt CO2 und das nicht gering, sondern 20 Prozent des CO2 Ausstoßes gehen auf diese genannten Dinge zurück. Da auch die finanziellen Abgaben bei der Erzeugung von CO2 gesunken sind, ist es nur verständlich, dass nicht mehr so recht auf die Umwelt geachtet wird. Ab dem Jahr 2015 dürfen PKWs nur noch 130 gCO2/km verursachen. Das wird sicher ein guter Anfang sein, doch reichen wird diese Maßnahme in keinem Falle. Der Durchschnittsmensch in deutschen Landen produziert im Jahr etwa 10 bis 12 Tonnen CO2. Dieser Wert ist allerdings nur zu einem Fünftel von der Umwelt tragbar.

Musterschüler in der CO2 Bilanz ist Deutschland bereits:

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Solarenergie – Eine Chance für Deutschland

Jeder hat eine Chance, sich für eine gesunde Umwelt einzusetzen und ein klein wenig zu einem verminderten CO2 Ausstoß beizutragen. So kann die Nutzung von Solarstrom durchaus wirksam gegen zu hohen CO2 Ausstoß genutzt werden. Solarstrom wird aus der Energie der Sonne gewonnen. Weiterhin können bestimmte Solarzellen Wasser erwärmen, sodass gerade kleine Häuser sich mit der Solarenergie komplett allein versorgen können. Das gilt für die Wärme im Haus und das warme Wasser im Haus. Das auf die Solarzellen scheinende Sonnenlicht wird sofort in Energie umgewandelt.

solarzellen

Energie rund um die Uhr

Mancher wird sich nun sicher fragen, ob denn auch in der Nacht warmes Wasser und eine warme Heizung zur Verfügung steht. Diese Fragen kann durchweg mit einem Ja beantwortet werden. Denn die Photovoltaikanlagen gibt es bereits, dies wird als Nacht Solarstrom bezeichnet. Diese Anlagen werden in der Regel auf Dächern montiert und können Wärme speichern. Die gespeicherte Wärme wird nur dann abgerufen, wenn diese auch genutzt wird. Hier ein Beispiel: den Tag über ist niemand zu Hause, doch in den Abendstunden möchte gerne geduscht und gekocht werden. Auch das Haus soll eine angenehme Wärme haben. Diese Photovoltaikanlagen bieten Energie rund um die Uhr, sodass die Menschen in dem Haus rund um die Uhr abrufbare Energie zur Verfügung haben. Erst dann, wenn der Speicher leer ist, wird auf das Netz der öffentlichen Hand hinsichtlich der Energienutzung zurückgegriffen. Das spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt.