Grillen mit Gas – wichtige Tipps

Sommer, Sonnenschein und Grillfeste gehören zur warmen Jahreszeit einfach dazu. Die Zubereitung von Speisen auf dem Griller bietet viele Vorteile: Gemüse, Fleisch, Würstchen und vegetarische Alternativen werden ganz ohne Fett gegart. Besonders wenn man beim Barbecue fettarme Fleischsorten, Fisch und viel Gemüse verwendet, ist das Grillen eine schonende, gesunde und figurbewusste Kochmethode. Die Auswahl an Grillern in Fachgeschäften, Elektromärkten und Supermärkten ist enorm. Herkömmliche Griller mit Holzkohle werden ebenso angeboten wie Modelle, die mit Strom oder Gas betrieben werden.

Die Vorzüge des Gasgrillers

Manche Menschen befürchten, mit dem Kauf eines Gasgrillers ein Sicherheitsrisiko einzugehen. Die Modelle unterliegen jedoch strengen Kontrollen. Im Gegensatz zu anderen Grillern punktet der Gasgriller mit einigen Vorteilen:

  • Schnelles Aufheizen – ein Vorglühen wie bei Holzkohlen ist nicht notwendig
  • Gasgriller können ohne große Vorbereitungszeit in Betrieb genommen werden
  • Mit der Gasflasche kommt man relativ lange aus – kaum Kosten für den Brennstoff
  • Deutlich weniger Geruchsentwicklung – der Geruch stammt ausschließlich von den zubereiteten Speisen
  • Keine Rauchbelästigung
  • Vielzahl von Modellen erhältlich – vom kleinen Tischgrill bis zum Sondermodell für große Partys oder die Gastronomie
  • Bei vielen Modellen lässt sich die Temperatur individuell regeln
  • Man benötigt keine Steckdose (Vorteil gegenüber des Elektrogrills)

Wissenswertes zum Thema Sicherheit

Wer sich für den Kauf eines Gasgrillers entscheidet, muss sich in der Regel über die Sicherheit keine Sorgen machen. Voraussetzung ist natürlich der sorgsame Umgang mit dem Gerät. Es passieren beim Grillen mit Holzkohle genauso viele Unfälle wie bei der Verwendung eines Gasgrillers. Hauptursache dafür sind Verbrennungen oder ein Umkippen des Geräts. Egal für welche Grillmethode man sich entscheidet, es ist unbedingt für einen festen Stand zu sorgen. Noch mehr Vorsicht ist geboten, wenn sich Kinder im Haushalt befinden. Ein Griller darf niemals unbeaufsichtigt bleiben. Gasgriller, die in Deutschland verkauft werden, unterliegen strengen Sicherheitsstandards und werden nach den Auflagen des TÜV geprüft. Die geringe Gasmenge, die beim Grillen verwendet wird, entpufft einfach in die Luft. Da das Gas leichter ist als die Umgebungsluft, verflüchtigt es sich selbst an windstillen Tagen in Kürze.

Die verschiedenen Modelle im Überblick

Gasgriller sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich. Die kleinsten Modelle sind Tischgriller, die durch ihre kompakte Größe auffallen. Diese Variante ist ideal für Kleinhaushalte oder für Menschen, die auch unterwegs auf das Grillen nicht verzichten möchten. Die Auflagefläche bei Tischgrillern ist naturgemäß kleiner als bei anderen Modellen. Die Gasflasche ist ebenfalls relativ klein dimensioniert und muss nach ein bis zwei Grillabenden nachgefüllt werden. Allerdings sind Tischgriller besonders leicht und können gut zum Campingurlaub oder Ausflügen mitgenommen werden. Besonders praktisch ist, dass man vom Stromkreis unabhängig ist. Kleine Standgrills sind für Einsteiger ideal. Dafür muss man nicht so tief in die Tasche greifen wie für luxuriöse Modelle, kann aber die Vorzüge des Grillens testen und genießen. Kleine Standgrills sind für den Garten und die Terrasse gut geeignet und finden auch auf einem kleinen Balkon Platz. Wie man bei www.gasgrill-test.com nachlesen kann, sind mittlere Standgriller die ideale Wahl, wenn man eine große Familie hat oder ab und zu Gartenfeste veranstaltet. Auf die Auflagefläche passt relativ viel Grillgut, die Gasflasche verfügt über ein größeres Fassungsvermögen. Für richtige große Modelle muss man relativ tief in die Geldtasche greifen. Die Investition lohnt sich vermutlich nur dann, wenn man oft Gäste bewirtet. Auch für Veranstaltungen sind große Gasgriller eine gute Option.

Worauf ist beim Kauf zu achten?

Für die Kaufentscheidung ist nicht zuletzt das Budget relevant. Für einen Gasgrill kann man von wenigen 100 Euro bis weit über 1000 Euro ausgeben. Auf alle Fälle sollte man auf die Standsicherheit achten. Ein stabiler Unterbau verhindert ein Umkippen und unangenehme Unfälle. Außerdem ist die Größe der Auflagefläche ein wichtiges Kaufkriterium. Man sollte sich auch genau darüber informieren, wie der Griller zu reinigen ist. Besser Modelle verfügen oft über ein Auffangbecken für das ausrinnende Fett. Damit erspart man sich beim Putzen des Geräts viel Zeit und Mühe. Wichtig ist auch auf die Anzahl der Gasflammen zu achten. Mit vier oder mehr Flammen ist eine gleichmäßige Hitzeverteilung gewährleistet. Außerdem sollte man sich schon vor dem Kauf überlegen, wie viel Platz für die Aufbewahrung des Geräts zur Verfügung steht. Schließlich muss man den Gasgriller auch sicher verwahren, wenn er gerade nicht verwendet wird. Es lohnt sich in jedem Fall, Preise und Modelle miteinander zu vergleichen.