Die Windows-Serien von Microsoft sind die am meisten Genutzten Betriebssysteme in der ganzen Welt. Das ursprüngliche Windows-Betriebssystem stammt aus dem Jahr 1981. Nachfolgende Versionen sind Windows 2.0, Windows 3.1, Windows 95, Windows 98, Windows NT, Windows 2000, Windows XP und Windows Vista. Die jüngste, modernste und funktionsreichste Version des Betriebssystems ist Windows 7.
Historische Merkmale
MS-DOS war das erste Verbraucher-Betriebssystem, das Microsoft weltweite Aufmerksamkeit erlangt hat. Am Anfang wurde Windows in erster Linie als eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) angesehen, die eine leichtere und optisch verbesserte Art der MS-DOS Nutzung war. Was schließlich Windows zu einem herausragenden Betriebssystem gemacht hat, war die Fähigkeit dass zu tun, was der Name eigentlich schon sagt. Windows ermöglichte Computer-Benutzern mehr als nur ein Programm oder Prozess gleichzeitig in verschiedenen „Fenstern“ auf dem Bildschirm zu öffnen und betätigen.
Fortschritt und Entwicklung
Microsoft fügte im Laufe der Jahre viele Verbesserungen zu den Windows Betriebssystemen hinzu, um die Nutzererfahrung noch angenehmer und die Entwicklung von Software noch einfacher zu gestalten. Windows 2.0 war das erste Betriebssystem mit Control Panel, ein Serviceprogramm, mit welchem Benutzer durch die Navigation einer grafischen Benutzeroberfläche Einstellungen auf dem Computer anpassen konnten. Nachfolgende Verbesserungen enthielten Peer-to-Peer-Netzwerk Unterstützung, Internet-Unterstützung und Dial-up-Netzwerkfunktionen. Die sogenannte „Plug and Play“ Software wurde entwickelt, und ermöglichte Disketten (und schließlich CD-ROM-Discs) in den Computer einzulegen, um so die Software leichter zu installieren. Diese Technologie funktionierte nur schwer auf anderen Betriebssystemen zu dieser Zeit. Windows 7 wurde 2009 veröffentlicht, und ist Microsofts aktuellste Iteration der Windows-Betriebssysteme. Die Oberfläche zeichnet sich durch einen 64-Bit-Support aus, Remote Media Streaming und einer Touchscreen-Funktionalität, die mit einem Touchscreen-Monitor möglich ist. Windows 7 verfügt auch über ein neues Tool, und zwar Sprunglisten oder „Jump Lists“, mit welchem der Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Medien und Programme erleichtert wird. Der Desktop beinhaltet eine neue Funktion „Aero Snap“. Diese ist eine neue Art, Ordnung und Größe der Fenster auf dem Desktop zu organisieren, sodass sie leichter zu lesen sind.
Erweiterte Funktionen
In Anlehnung an Apples OS X Betriebssystem, bietet Windows 7 neue Funktionen, wie „Sleep“ und „Fortsetzen“. Das Suchsystem wurde so entwickelt, dass es schneller und einfacher zu navigieren ist. Die Speichernutzung wurde ebenfalls optimiert, um schnelle und zuverlässige Leistung zu garantieren. Da Windows 7 ein inkrementelles Upgrade von Vista ist, sind laut Microsoft, Treiber und Programme, die für Vista erstellt wurden, voll kompatibel mit Windows 7. Dadurch sollte der Wechsel von Vista auf Windows 7 einfach und unkompliziert ist. Jeder, der einigermaßen vertraut mit Vista ist, wird sich an Windows 7 leicht anpassen und die verbesserten Leistungen sind von großem Vorteil. Wie bei jedem neuen Betriebssystem können Komplikationen bei einigen Programmen auftreten, und viele von ihnen sind in der Regel leicht zu beheben. Auf www.windows-forum.info finden Sie Hilfe bei Windows-Problemen.