Die Gründung eines Unternehmens erfordert neben einer guten Idee vor allem eins: enorm viel Zeit. Denn es ist mit sehr großem Aufwand verbunden, einen eigenen Betrieb auf die Beine zu stellen. Das beginnt bereits lange Zeit vor der Anmeldung des Gewerbes. Ein detaillierter Businessplan muss ausgearbeitet werden, die Suche nach potentiellen Investoren beginnt, Fragen bezüglich der Finanzierung und der Rechtsform müssen geklärt werden.
Ist all das geschehen, und man ist ganz offiziell Inhaber seines eigenen Unternehmens (oder auch als Freiberufler selbstständig), schließt sich die nächste arbeitsintensive Phase nahtlos an. Denn nun muss man sich und sein Produkt auf dem Markt etablieren. In diesem Stadium muss man so viel Zeit in die Kundenakquise investieren, dass das eigentliche Kerngeschäft fast schon in den Hintergrund rückt. Erst dann, wenn man sich einen ausreichenden Kundenstamm geschaffen hat, kann man sich wieder verstärkt auf seine Hauptaufgabe konzentrieren.
Bei der Unternehmensführung von Anfang an am Ball bleiben
In die ohnehin schon sehr stressige Phase rund um die Gründung fällt noch ein weiteres Problem, zumindest für die Allermeisten: Sie müssen sich nun auch die Grundlagen der Unternehmensführung aneignen. Ein Problem ist das deshalb, weil vielen jegliche Erfahrung mit Buchhaltung, Lohnabrechnung oder Auftragsbearbeitung fehlt.
Insbesondere die Buchhaltung wird deswegen oft ausgelagert. Eine große Zahl von Gründern scheut sich davor, alle Vorschriften und Bestimmungen zu lernen, und engagiert deswegen externe Spezialisten. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Man kann sicher sein, dass alle Unterlagen korrekt ausgefüllt und fristgerecht ans Finanzamt weiter geleitet werden. Zudem bleibt mehr Zeit, sich scheinbar wichtigeren Aufgaben zu widmen.
Software für Unternehmen ist die billige Alternative
Ein solcher Spezialist hat aber auch Nachteile. Zum einen ist er relativ teuer, und gerade in der Frühphase nach der Gründung muss man als Unternehmer sehr darauf bedacht sein, an allen möglichen Ecken zu sparen. Zum anderen liefert es detaillierte Einblicke ins Tagesgeschäft, seine Bücher selbst zu führen. So lässt sich die eigene finanzielle Situation immer exakt überblicken und einordnen. Beauftragt man einen Steuerberater oder einen externen Buchhalter, fehlt dieses Wissen um die Finanzen.
Es empfiehlt sich deswegen, die Buchhaltung selbst zu erledigen, auch wenn das am Anfang Zeit kostet. Mit Hilfe einer speziellen Software für die Finanzbuchhaltung geht diese Einarbeitungsphase sehr schnell, und schon nach kurzer Zeit ist man routiniert genug, um die Bücher quasi nebenbei zu führen.
Das stellen die detaillierten Eingabemasken und die intuitive Bedienung solcher Programme sicher. Sie sorgen Schritt für Schritt dafür, dass auch Laien alle Geschäftsvorgänge korrekt verbuchen können. Durch passende Schnittstellen lassen sich die Daten schnell und einfach ans Finanzamt oder an den Steuerberater übermitteln, so dass man ohne Probleme alle Fristen einhalten kann. Zudem ist man dank ständigen Updates auch rechtlich immer auf dem neuesten Stand.
Software hilft in vielen Bereichen
Die Buchhaltung ist bei weitem nicht der einzige Bereich der Unternehmensführung, bei dem Software helfen kann. Erleichtern kann sie die Arbeit unter anderem auch auf diesen Feldern:
- Lohnabrechnung: Wer Mitarbeiter beschäftigt oder sich ein eigenes Gehalt auszahlt, muss auch die entsprechenden Abgaben abführen. Um dabei keine Probleme zu bekommen, sollte man sich eine entsprechende Software zulegen.
- Warenwirtschaft: Mit dem richtigen Programm hat man jeden Auftrag von der Bestellung bis zum Zahlungseingang immer im Blick. Auch wenn man seine Produkte über mehrere Plattformen verkauft, laufen alle Informationen an einer zentralen Stelle zusammen. Außerdem lassen sich mit solchen Programmen BWAs erstellen, die bei der strategischen Planung eine große Hilfe sein können.
Eine Lösung für alles
Da es eine erhebliche Investition bedeutet, für jeden einzelnen Bereich eine eigene Software zu kaufen, lohnt sich ein Blick auf eine kaufmännische Komplettlösung. Diese Multitalente können nämlich die gesamte Unternehmensführung erleichtern, da sie alle oben beschriebenen Funktionen in sich vereinen.
So kann man als Gründer Geld sparen, was in der Anfangszeit wie gesagt oberste Prämisse sein sollte. Dennoch behält man stets den Überblick übers Tagesgeschäft, da man jederzeit einen genauen Einblick in die relevanten Zahlen hat. Und was für die Einzelprogramme gilt, trifft natürlich auch auf die Komplettlösung zu: Bedienen kann sie jeder Laie, aber mit den umfangreichen Funktionen sind auch erfahrene Profis zufrieden.