Der USB-Speicher

1.) Was ist ein USB-Speicher und welche Funktionen hat dieser?

Der USB-Speicher ist ein Gerät, welcher mit dem USB-Eingang eines Computers verbunden wird um den Austausch und die Speicherung von Dokumenten, Bildern, Musik, Filmen etc. von dem USB-Speicher (auch USB-Massenspeichergerät genannt) mit dem Computer zu ermöglichen. Hierbei gibt es verschiedene Formen von Massenspeichergeräten:

–> Der USB-Speicherstick: Diese Form von USB-Speicher wird umgangssprachlich auch USB-Stick genannt und ist momentan das wohl meist genutzte Massenspeichergerät. Durch dieses Gerät ist die Verwendung von herkömmlichen Speichergeräten wie Diskette oder Cd-RW entfallen. Vorteil dieses Gerätes ist, dass es durch seine winzige Größe sehr handlich ist und einen sehr niedrigen Anschaffungswert hat (ab 5 Euro).

–> Externe Festplatten, MP3 Player, Digitalkameras: Externe Festplatten werden vor allem dann verwendet, wenn der Speicherplatz eines Speichersticks für die individuellen Bedürfnisse nicht mehr ausreichend ist, sprich zu klein ist. USB-Sticks haben in der Regel einen Speicher von 4Gb-32 GB. Alles was über dieses Speichervolumen hinaus geht kann von einer externen Festplatte abgedeckt werden, da diese in den verschiedensten Varianten sogar bis in die Terabyte Größe (1000 GB = 1TB) geht. Aus diesem Grund sind externe Festplatten nicht ganz so preiswert wie ein USB-Speicherstick und fangen preislich bei ca. 50 Euro an.
Mp3-Player und Digitalkameras hingegen sind vor allem dahingehend USB-Massenspeichergeräte, da sie dafür gedacht sind Musik und Fotos abzuspeichern. Jedoch lassen sich auch normale Dokumente auf diesen Speichermedien ablegen. Die Größe der Speicher von MP3-Playern und Digicams sind nicht sehr groß, lassen sich jedoch in der Regel durch Speicherkarten um einige Gigabyte aufrüsten.

2.) Nachteile eines USB-Speichers

Neben den vielen Vorteilen, welche diese verschiedenen Speichermedien aufweisen gibt es auch einige Nachteile. Speichersticks können vor allem in Unternehmen zum Problem werden, da über dieses Speichermedium Viren, Würmer, Spyware und Trojaner (Schadsoftware) eingeschleuste werden kann und sämtliche System lahm gelegt werden können. Weiterhin begünstigen diese Massenspeichergeräte Datenklau in allen denkbaren Variationen. Die Nutzung eines USB-Speichersticks zum Beispiel unterliegt auch nicht der Kontrolle der Systemadministration. Folglich kann der Datenklau meistens auch nicht nachverfolgt werden.