Pflege und Wartung von Smartphones

iPhoneDie tägliche Nutzung eines Handys ist für die meisten Menschen zur Selbstverständlichkeit geworden. Immerhin bieten Smartphones weit mehr, als damit nur telefonieren und Nachrichten versenden zu können. Mit dem Gerät kann man über das Internet nicht nur Flüge buchen, in online Shops einkaufen und private oder geschäftliche e-mails abrufen, sondern auch soziale Netzwerke besuchen.

Ständig kommen neue Geräte auf den Markt, das Smartphone, das vor einem Jahr gekauft wurde, ist bald schon nicht mehr auf dem neuesten Stand. Worauf viele Benutzer leider vergessen, ist die Tatsache, das Smartphones genauso gewartet werden müssen wie andere Elektrogeräte auch. Selten wird bedacht, dass sich am Handy Keime ablagern, die man regelmäßig mit geeigneten Mitteln entfernen sollte. Gerade während der kalten Jahreszeit, wenn viele Menschen von Infekten geplagt sind, kann das Handy dazu beitragen, dass sich Erkältungskrankheiten schnell verbreiten. Schließlich hält man das Smartphone während des Telefonierens nah am Gesicht und so gelangen Keime schneller in den Körper als man denkt.

Welche Reinigungsmittel sind am besten geeignet?

fragezeichenSmartphones, die mit einem Touch Screen ausgestattet sind, haben eine empfindliche Oberfläche. Dementsprechend vorsichtig sollte man bei de Reinigung vorgehen. Scharfe Mittel, die Alkohol enthalten, können das Display nachhaltig schädigen und die Bedienungsfähigkeit beeinträchtigen. Am besten kauft man einen speziellen antibakteriellen Spray, der Keime abtötet. Diese Hygienesprays kosten nur ungefähr zwei Euro und sind in Drogerien oder Apotheken erhältlich. Einige Sprühstöße reichen, um das Display von Keimen zu befreien. Für die Reinigung zwischendurch sollte man immer spezielle Reinigungstücher für Monitore bei der Hand haben. Brillenputztücher sind ebenfalls geeignet, allerdings sollte man zu Mikrofaser greifen. Noch dazu sollte man das Handy generell vor Schmutz schützen. Während des Essens lässt man das Gerät besser in der Hülle oder Tasche. Winzige Krümel, Essensreste oder Fett hinterlassen am Smartphone deutliche Spuren. Um die Keimbelastung möglichst in Grenzen zu halten, wäscht man sich am besten mehrmals pro Tag die Hände. Dass man das Handy nicht mit Wasser abduschen sollte, versteht sich von selbst. Fällt das Gerät doch einmal unabsichtlich ins Wasser, ist schnelles Handeln gefragt. Je nach Modell dauert es nämlich nur 10-20 Sekunden, bis Flüssigkeit ins Innere des Geräts eindringt und gehörigen Schaden anrichtet.

Umgang mit dem Akku

Einer der Hauptgründe, warum sich viele Menschen jedes Jahr ein neues Smartphone zulegen, ist die Lebensdauer des Akkus. Hat man Probleme mit dem Akku oder mit dem Smartphone im Generellen, findet man bei smartphone-mania.de hilfreiche Anleitungen zur Lösung einfacher Probleme mit dem Gerät. Einige Mythen kursieren noch immer, was die Wartung des Akkus betrifft. Bei den modernen Akkus ist ein vollständiges Entladen nicht mehr notwendig. Steckt man das Smartphone an, obwohl der Akku noch halb voll ist, wird die Lebensdauer dadurch nicht verkürzt. Ein weiterer Irrtum ist, dass man Handys nicht über den USB Stick eines PCs oder Laptops laden soll. Durch die moderne Technologie ist ein Überladen nicht mehr möglich. Ein vollständiges Entladen des Akkus kann auf lange Sicht ebenso schädlich sein wie wenn man das Smartphone permanent ans Ladekabel hängt. Auch wenn der Akku noch eine Ladung von mehr als 70% anzeigt, sollte man das Gerät besser noch nicht anschließen. Um eine optimale Lebensdauer zu erzielen, hält man den Ladezustand permanent im Bereich zwischen 30 und 70%. Sobald die volle Ladung erreicht ist, sollte man das Smartphone wieder vom Stromkreis trennen. Zu bedenken gilt auch, dass extreme Hitze oder Kälte die Funktionstüchtigkeit des Akkus beeinträchtigt. Wenn möglich, sollte man das Smartphone nicht dauerhaft Temperaturen von über 40 Grad oder unter 10 Grad aussetzen.