Die Zeiten wo man sich mit einer Landkarte oder einem Stadtplan ausgerüstet auf eine Reise begeben hat, sind lange vorbei. Nicht nur im Urlaub sparen Navigationsgeräte Zeit, auch im Alltag leisten sie wertvolle Dienste. Egal ob beruflich viel mit dem Auto unterwegs ist oder sich privat während der Fahrt gut orientieren möchte, die Investition in ein Navigationsgerät zahlt sich aus.
Viele Autofahrer Fragen sich warum sie zusätzlich in ein Gerät investieren sollen, wo man sich ganz leicht und kostenlos einen Routenplaner aufs Handy laden kann. Das Hantieren mit dem Mobiltelefon während des Fahrens ist nicht ohne Grund verboten. Wer hinter dem Steuer bei laufendem Motor am Handy einen Routenplaner im Internet abruft und dabei von der Polizei erwischt wird, muss aktuell Bußgeld in der Höhe von 60 Euro bezahlen.
Heute bauen viele Automobilhersteller Navigationssysteme fix ein. Wer sich kein neues Fahrzeug leisten kann, sondern einen günstigeren Gebrauchtwagen sucht, braucht auf ein eingebautes Navigationssystem nicht unbedingt zu verzichten. Auf der Gebrauchtwagenplattform Mobile.de findet man eine übersichtliche Detailsuche. Hier kann man nicht nur gezielt nach dem Wunschmodell filtern, sondern auch gezielt nach Ausstattungsmerkmalen wie eben einem eingebauten Navigationssystem filtern.
Tipps für den Kauf eines Navigationsgeräts
Mobile Navigationssysteme kann man zum Beispiel im Elektromarkt kaufen. Große Supermärkte und sogar Diskonter haben tragbare GPS Geräte oftmals als Aktion zeitlich begrenzt in ihrem Warensortiment. Der Preis sollte jedoch nicht das einzige Kriterium für die Kaufentscheidung sein. Günstige Geräte werden oft mit nicht aktuellem Kartenmaterial verkauft. Verwendet man dieses Modell zum Beispiel auf einer Urlaubsreise, kann es vorkommen dass man auf einmal in einer Sackgasse steht obwohl das Gerät die Straße als beste Route ausgegeben hat. Auf der Verpackung des Geräts ist das Produktionsdatum der Karten aufgedruckt.
Q2/2015 bedeutet zum Beispiel, dass die Karten im 2. Quartal des Jahres 2015 erstellt wurden. Bevor man sich für ein bestimmtes Modell entscheidet, sollte feststehen ob man das Navigationssystem nur in Deutschland oder auch im Ausland nützen möchte. Schon vor dem Kauf sollte man sich darüber informieren, ob regelmäßige Updates für die Karten verfügbar sind und was diese Kosten. Um das Gerät während der Fahrt optimal nutzen zu können, kauft man am besten ein Modell mit einer Displaygröße von mindestens 3,5 Zoll (circa 8,9 Zentimeter).
Etwas teurer, aber dafür komfortabler sind Modelle mit einer Diagonale von 4,3 Zoll (10,9 Zentimeter). Moderne Navigationssysteme können viel mehr als bloß die kürzeste Route vom Abfahrts- zum Zielort anzuzeigen. Modelle auf dem neuesten Stand der Technik verfügen über Stauwarnsysteme, die rechtzeitig über jedes Stocken im Verkehrsfluss auf der geplanten Strecke informieren. Diese Dienste operieren in Zusammenarbeit mit Mobilfunkbetreibern, für die Nutzung fallen mitunter zusätzliche Kosten an. Sogenannte Lernende Navigationssysteme analysieren das persönliche Fahrverhalten. Steht man zum Beispiel auf einer bestimmten Strecke immer zur selben Uhrzeit im Stau, wird auf der nächsten Fahrt eine andere Route vorgeschlagen. Die neuesten GPS Geräte lassen sich mittels Bluetooth mit dem Handy verbinden. Somit kann man während der Fahrt den Lautsprecher des Navigationssystems als Lautsprecher für Telefonate nutzen. Bevor man sich für ein bestimmtes Modell entscheidet, lohnt es sich im Internet danach zu googlen. In online Shops sind Navigationssysteme oft günstiger erhältlich als im Elektromarkt. Außerdem kann man in vielen Online Shops Kundenrezensionen abrufen. Die Meinungen anderer Nutzer können hilfreich sein, weil man darin Informationen findet, dir der Hersteller selbst nicht veröffentlichen würde.