Das Thermodruckverfahren ist anders als das gewöhnliche Drucken, denn hierbei wird das Druckergebnis durch punktuelle Hitzeerzeugung erstellt. Das gewöhnliche Drucken erfolgt durch eine Art Anpressdruck, der mechanisch stattfindet. Doch wie funktioniert der Thermodruck?
Technik des Thermodrucks
Das Medium oder Papier, welches bedruckt werden soll, wird an dem Thermodruckkopf, der aus kleinen Heizwiderständen besteht vorbei geführt. Durch die Wärmeableitung entsteht eine kleine Zeitkonstante, in der die Papierbahn bei fortlaufender Bewegung in hoher Auflösung bedruckt werden kann. Die Auflösung wird in der bekannten Einheit dpi (Dots Per Inch) angegeben. Die normale Druckdichte entspricht rund 150 – 600 dpi, doch dies geht auch noch feiner. Wichtig ist es, dass die Druckköpfe nicht in Verbindung mit metallhaltigem Staub kommen, denn dieser kann einen Kurzschluss auslösen. Weitere Informationen rund um Thermodrucker findet man auf http://www.thermotransferdrucker.net/
Wie funktioniert das Drucken?
Bei dem Thermodirektdruck ist es wichtig, ein spezielles Papier zu benutzen, denn dieses schwärzt sich bei Erhitzung, die durch den Druckkopf erzeugt wird. Hierbei sind die Druckergebnisse jedoch meist in Graustufen wiedergegeben. Diese Art des Thermodrucks wird bei Faxgeräten, Kassenbons, Quittungen und Parkscheinen eingesetzt, also bei Drucken, die kostengünstig sein müssen. Um zwei Farben drucken zu können ist es wichtig den Thermotransferdruck zu nutzen. Bei diesem wird eine spezielle Folie zwischen Druckkopf und Papier hindurchgeführt. Diese ist temperaturempfindlich. Der Druckkopf, der hunderte von verschiedenen Heizelementen besitzt, kann nun das gewünschte Ergebnis auf dem Papier oder Medium wiedergeben. Sobald eines der vielen Heizelemente erhitzt wird, schmilzt die Farbe auf der Folie und wird auf dem Papier wiedergegeben. Dadurch kann eine sehr präzise Druckqualität erzeugt werden. Besonders CAB Drucker erzielen ein gutes Ergebnis. Durch die zwei hintereinander angeordneten Thermotransferdruckwerke, die zum Drucken von Etiketten dienen, kann man die Etiketten zweifarbig drucken.
Aufbau des Thermodruckers
Der Thermodrucker besitzt ein kleines Display, welches verschiedene Graphiken, zum Auswählen anzeigt. Als nächstes sind in dem Thermodrucker Transferfolienhalter integriert, diese sorgen für einen schnellen Folienwechsel. Besonders die Drucker von CAB bieten die Möglichkeit, weitere Peripheriegräte anzuschließen, die beispielsweise die Etiketten auseinander schneiden oder stapeln können. Die gesamte Verkleidung des Druckers besteht aus einem Metallgehäuse, an dem alle Baugruppen befestigt sind. Durch die Rollenhalter werden die Etiketten mit gleichbleibender Geschwindigkeit abgewickelt.
Durch die mitgelieferte Computersoftware können Etiketten in allen Formen und Variationen kinderleicht erstellt werden. Dies bietet natürlich gerade für Unternehmen eine lukrative Investition. Denn hier kommt es immer auf den Produktionsbedarf der verschiedenen Unternehmen an, oft werden Dinge hergestellt, die Etiketten benötigen. Ein Thermodrucker ist hierfür die passende Möglichkeit.